Bericht 10

Die Entdeckung der Eiszeit

Die Entwicklung der Vorstellungen von einer kalten Vergangenheit und Anmerkungen zum Thema "Klimawandel"

Gottfried Hofbauer, Erlangen (D/Germany)

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Kurzfassung

Die Darstellung gibt einen Rückblick auf den Vortrag in der Reihe "Klimawandel" am 19. Januar 2006, veranstaltet von der NHG Nürnberg. Einige Punkte, die im Vortrag nur randlich gestreift wurden, werden hier weiter ausgeführt.

Homo homini lupus - weniger der Klimawandel selbst, sondern der Mensch ist das Problem, wenn es um die Bewältigung einer klimatisch instabilen Zukunft geht.

Unabhängig davon, ob und in wie weit der industrielle Ausstoß von Treibhausgasen daran Anteil hat, zeigen die Geowissenschaften, dass das Klima im "System Erde" weniger durch dauerhafte Zustände als durch stetigen und mitunter auch raschen Wandel charakterisiert ist.

INHALT

1. Zum Charakter der erdgeschichtlichen Katastrophe

2. Die Entdeckung der Eiszeit

2.1. Von einer warmen zu einer kalten Vergangenheit

2.2. Die Eiszeit auf den Festländern

2.3. Das komplexe System Erde

2.3.1. Die Sauerstoff-Isotopenkurve (1976)

2.3.2. Die ersten tiefen Grönland-Eiskerne GRIP (1989-1992)

2.3.3. Das erste Klimaarchiv über 4 Kaltenzeiten: Der Vostok-Eiskern 1999

3. Fazit.

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